Freitag, 12. März 2021 von 14:00-15:30.
Das Webinar wird über die Konferenzplattform WebEx ausgerichtet. Die Veranstaltungssprache ist Deutsch. Der Zugang zum Seminar beschränkt. Die Zielgruppe des Webinars sind behördliche oder zivilgesellschaftliche Praktiker:innen. Für die Anmeldung wird ein institutioneller E-Mail-Account oder der Nachweis eines berechtigten Interesses benötigt.
Ob Musikfestivals, Kampfsport-Turniere, Versandhandel oder Immobilien: Die Aktivitäten von Rechtsextremen professionalisieren teilweise sich signifikant, außerdem findet eine immer stärkere Vernetzung über Ländergrenzen hinweg statt. Dies stellt Staaten und Gesellschaften gerade auf lokaler Ebene vor neue Herausforderungen.
Das Ziel dieses Webinars ist es deshalb, behördliche und zivilgesellschaftliche Praktiker:innen zusammen zu bringen, um über bewährte lokale Maßnahmen zu informieren, welche die Handlungsspielräume von Rechtsextremen wirksam einschränken können. Außerdem werden neue Erkenntnisse zur transnationalen Vernetzung rechtsextremer Akteur:innen vorgestellt und lokale Fallstudien präsentiert und diskutiert. Für die Veranstaltung gilt die Chatham House Regel.
Die Zielgruppe des Webinars sind behördliche Mitarbeiter:innen (z.B. Rathaus, Ordnungsamt, Landrats-, Finanz-, Jugend oder Bauamt sowie Polizei) und Mitarbeiter:innen von zivilgesellschaftlichen Organisationen, die sich insbesondere zu diesen Themen austauschen möchten:
- gewerbliche Veranstaltungen (z.B. Konzerte und Sportveranstaltungen) von Rechtsextremen;
- kommerzielle Aktivitäten (z.B. Versandhandel) von Rechtsextremen;
- wirksame behördlichen Strategien und Auflagen bei Veranstaltungen, Versammlungen oder Demonstrationen;
- Umgang mit sogenannten Radikalisierungs-Hochburgen.
Zu Beginn des Webinars werden Alexander Ritzmann (RAN/Counter Extremism Project (CEP)) und Maximilian Kreter (Hannah-Arendt-Institut, Dresden) relevante Entwicklungen im Bereich transnationaler Kooperationen präsentieren.
Stefanie Ott (MOBIT Beratungsteam, Erfurt), Ines Vorsatz (Kommunaler Präventionsrat, Chemnitz) undMichael Plackert (Koordinierungsstelle für Vielfalt, Toleranz und Demokratie, Dortmund) werden praktische Fallstudien und Beispiele zu lokalen Interventionsmöglichkeiten vorstellen.
Im Anschluss an die jeweiligen Inputs können Fragen gestellt werden. Anschließend wird es Zeit zur Fachdiskussion geben.
Registrierung
Der Zugang zum Seminar ist beschränkt, die Zielgruppe des Webinars sind behördliche oder zivilgesellschaftliche Praktiker:innen. Für die Anmeldung wird ein institutioneller E-Mail-Account (z.B. dienstliche oder universitäre E-Mail-Adresse) oder der Nachweis eines berechtigten Interesses benötigt.
Sie sind interessiert?
Registrieren Sie sich bis zum Mittwoch, den 10. März unter dem folgenden Link auf ‚Register‘.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Sollten Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Nico Schernbeck.